Unser Team
Tagaus tagein sind die drei Tierpfleger Robert Hechler (links), Michael Trautmann (rechts) und Franz Josef Schmitt (nicht auf dem Bild) für ihre Schützlinge da. Bei jedem Wetter sorgen sie für die vierbeinigen und gefiederten Bewohner des Bergtierparks aus sechs Kontinenten.Der ehemalige Tierpfleger Josef Unger (Bildmitte) befindet sich schon im Ruhestand.
Dazu gehören die kleinen Kamele aus den südamerikanischen Anden, die urigen Rinder aus den Hochgebirgen Zentralasiens, die großen australischen Laufvögel, Wildschafe und Wildziegen neben verschiedenen Hausrassen sowie viele andere Tierarten.
Alle bekommen sie, was ihre artgerechte Haltung an Nahrung, Pflege und Zuwendung erfordert. Darüber hinaus organisieren die Tierpfleger die regelmäßige tiermedizinische Vorsorge.
Ihrem aufmerksamen Blick entgeht es nicht, wenn sich ein Tier einmal ungewohnt verhält oder krank wird. Dann heißt es, tierärztlichen Rat einzuholen und notwendige Behandlung zu veranlassen. Gegebenenfalls ist auch ein Krankentransport in die Tierklinik zu unternehmen.
Gern gehen die Tierpfleger im Übrigen auf Fragen von Besucherinnen und Besuchern ein oder nehmen sich Zeit für Führungen mit Kitagruppen. Ihr praktisches Fachwissen kommt immer wieder gut an.
Bei aller Tätigkeit draußen bleibt natürlich aber auch im Tierparkbüro noch manches am Schreibtisch zu erledigen. So müssen im Austausch mit der Behörde zum Beispiel regelmäßig Bestandslisten geführt, Geburten von Huftieren gemeldet, Pässe ausgefüllt und erfolgte Kontrollen bestätigt werden.
Fragt man die Tierpfleger nach der Zufriedenheit mit ihrem verantwortungsvollen Beruf, lautet die wenig überraschende Antwort, dass sie mit keiner anderen Tätigkeit tauschen würden. Kein Wunder, dass die Tierparkleitung unter Volker Bitsch in der Fürther Gemeindeverwaltung die Arbeit ihrer Mitarbeiter mehr als zu schätzen weiß.